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   BGH, 16.04.1962 - VII ZR 252/60   

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https://dejure.org/1962,1058
BGH, 16.04.1962 - VII ZR 252/60 (https://dejure.org/1962,1058)
BGH, Entscheidung vom 16.04.1962 - VII ZR 252/60 (https://dejure.org/1962,1058)
BGH, Entscheidung vom 16. April 1962 - VII ZR 252/60 (https://dejure.org/1962,1058)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • MDR 1962, 562
  • WM 1962, 706
  • DB 1962, 766
  • BeckRS 2012, 8206
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 23.05.1957 - II ZR 250/55

    Interessengemeinschaft von Aktiengesellschaften

    Auszug aus BGH, 16.04.1962 - VII ZR 252/60
    Daher kann durch Anschlussrevision - anders als bei der Anschlussberufung - keine Widerklage erhoben und der Klageanspruch nicht erweitert werden (BGHZ 24, 279, 285).
  • BGH, 16.05.1960 - VII ZR 206/59

    Voraussetzungen des Anspruchs auf Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung

    Auszug aus BGH, 16.04.1962 - VII ZR 252/60
    Das hat der Senat bereits in seiner zu § 87 c HGB ergangenen Entscheidung BGHZ 32, 302, 304 f dargelegt.
  • BGH, 22.02.1960 - VII ZR 83/59
    Auszug aus BGH, 16.04.1962 - VII ZR 252/60
    Demjenigen, der einen vertraglichen Anspruch auf Beteiligung an dem Gewinn einer Handelsgesellschaft hatte, hat der erkennende Senat das Recht auf Vorlage der Bilanzen einschließlich der Gewinn- und Verlustrechnungen zuerkannt (Urt. v. 22. Februar 1960 - VII ZR 83/59 -).
  • RG, 28.06.1927 - II 464/26

    Ausgeschiedener Gesellschafter

    Auszug aus BGH, 16.04.1962 - VII ZR 252/60
    Das Reichsgericht hat in einem solchen Fall auch die Einsicht in die Geschäftsbücher der Gesellschaft zur Nachprüfung der Bilanzen zugesprochen (RGZ 117, 332).
  • RG, 14.05.1915 - III 398/14

    Recht des Handlungsagenten auf Büchereinsicht.

    Auszug aus BGH, 16.04.1962 - VII ZR 252/60
    Weiter ist das Recht des Handlungsagenten auf Bucheinsicht schon vor dem Inkrafttreten des § 87 c HGB aus § 810 BGB hergeleitet worden (RGZ 87, 10).
  • RG, 05.11.1903 - VI 155/03

    1. Kann nach der rechtskräftigen Verurteilung des Hauptschuldners der Bürge

    Auszug aus BGH, 16.04.1962 - VII ZR 252/60
    So ist z. B. der Klage eines Bürgen auf Vorlegung einer Urkunde stattgegeben worden, die eine Zahlung auf die Hauptschuld betraf (RGZ 56, 109).
  • BGH, 21.03.2024 - I ZR 185/22

    Makler hat bei Doppelbeauftragung umfassende Auskunftspflichten!

    Im Sinne der gebotenen weiten Auslegung des § 810 BGB (dazu vgl. RG, Urteil vom 28. Juni 1927 - II 464/26, RGZ 117, 332, 333; BGH, WM 1971, 565 [juris Rn. 9]) genügt es, dass die Urkunde eine objektive und unmittelbare Beziehung zu dem Rechtsverhältnis aufweist, an welchem der die Vorlegung Begehrende beteiligt ist (BGH, Urteil vom 16. April 1962 - VII ZR 252/60, WM 1962, 706 = BeckRS 2012, 8206 Rn. 55).

    So kann, wer Anspruch auf Beteiligung an der Provision eines Maklers hat, von diesem gemäß § 810 BGB die Vorlage der Provisionsabrechnungen verlangen, die der Makler von seinem Auftraggeber erhalten hat (BGH, Urteil vom 16. April 1962 - VII ZR 252/60, MDR 1962, 562 = BeckRS 2012, 8206 Rn. 56).

  • BGH, 05.11.2002 - XI ZR 381/01

    Entscheidung des Bundesgerichtshofs in der Finanzaffäre Koch

    Eine Rechnungslegung ist eine besonders genaue Art der Auskunft (vgl. BGHZ 93, 327, 329), die nach § 259 Abs. 1 BGB eine geordnete, in sich verständliche Zusammenstellung von Einnahmen und Ausgaben erfordert und den Betroffenen zur Vorlage von Belegen, soweit solche erteilt zu werden pflegen, verpflichtet (BGH, Urteil vom 16. April 1962 - VII ZR 252/60, WM 1962, 706, 707).
  • BGH, 28.04.1992 - XI ZR 193/91

    Auskunftsanspruch des Vertragspartners über den Inhalt der Vertragsurkunde

    Es trifft allerdings zu, daß die Einsichtnahme nur von demjenigen verlangt werden kann, der unter Abwägung der beiderseitigen schutzwürdigen Belange ein rechtliches Interesse an einer Urkundeneinsicht hat und daß grundsätzlich derjenige sich nicht auf schutzwürdige Interesse berufen kann, der sich durch die Urkundeneinsicht erst Unterlagen für seine Rechtsverfolgung beschaffen will (vgl. BGH, Urteil vom 16. April 1962 - VII ZR 252/60, WM 1962, 706, 707; Urteil vom 31. März 1971 - VIII ZR 198/69, WM 1971, 565, 567).
  • BGH, 17.04.1989 - II ZR 258/88

    Rechtsstellung des ausgeschiedenen Kommanditisten

    Nur wenn nichts auf die Möglichkeit eines erheblichen Auseinanderfallens der Werte hindeutet, wäre das Einsichtsverlangen unzulässige Ausforschung (vgl. dazu BGH, Urteile v. 16. April 1962 - VII ZR 252/60, DB 1962, 766 und v. 31. März 1971 - VIII ZR 198/69, DB 1971, 1416, 1417).
  • BGH, 31.03.1971 - VIII ZR 198/69

    Voraussetzungen für die Übernahme einer Vergleichsgarantie - Berücksichtigung des

    Insoweit würde das Begehren auf Vorlage der Urkunden zu einer unzulässigen Ausforschung führen (BGH Urteil vom 16. April 1962 - VII ZR 252/60 = LM BGB § 810 Nr. 3 = WM 1962, 706).
  • BGH, 08.01.1985 - X ZR 18/84

    "Druckbalken"; Anspruch des Patentinhabers auf Vorlegung einer Sache

    Die Wahrung der Geheimhaltungsinteressen des Anspruchsgegners (vgl. hierzu auch BGH WM 1962, 706, 707) ist im Patentverletzungsverfahren um so stärker geboten, als hier - wie auch im vorliegenden Falle - fast stets Mitbewerber einander gegenüberstehen, für die der Verlust eines Geschäftsgeheimnisses und dessen Kenntniserlangung durch einen Konkurrenten nachteilige Folgen haben kann, die weit über den Bereich des Verletzungsstreits hinausgreifen.
  • BGH, 14.03.2012 - XII ZR 164/09

    Revision im Kindesunterhaltsprozess: Zulässigkeitsprüfung bei Vornahme einer

    Darauf, dass in der Revisionsinstanz grundsätzlich keine Klagerweiterung zulässig ist (vgl. insoweit BGH Urteile vom 4. Mai 1961 - III ZR 222/59 - NJW 1961, 1467 f. und vom 16. April 1962 - VII ZR 252/60 - MDR 1962, 562), kommt es hier allerdings nicht an.
  • BGH, 11.07.1968 - II ZR 92/67

    Klage auf Mitteilung einer Schlussbilanz - Einsichtsrecht eines ausgeschiedenen

    Die Bücher und Papiere der Beklagten sind, soweit sie sich auf ihre Finanzgeschäfte während der Vertragsdauer beziehen, als Urkunden anzusehen, in denen ein zwischen den Parteien bestehendes Rechtsverhältnis beurkundet ist (vgl. RGZ 117, 332, 333; BGH WM 1960, 430, 432; 1962, 706, 707; 1963, 990).

    Der Kläger hat auch jetzt noch für die abschließende Abrechnung ein rechtliches Interesse, die vorerwähnten Urkunden einzusehen (vgl. dazu wiederum BGH WM 1962, 706 und 1963, 990 sowie RG JV 1926, 1812 und BGB-RGRK, 11. Aufl., § 810 Anm. 5).

  • BGH, 15.12.1992 - X ZR 29/91

    Revisionsrechtliche Prüfung des Tierkörperbeseitigungsrechts

    Es handelt sich mithin um einen neuen Sachvortrag, mit dem die Klägerin in der Revisionsinstanz nicht gehört werden kann; eine in dieser Weise auf neue Ansprüche gestützte Klagerweiterung ist im Revisionsverfahren daher nicht möglich (vgl. auch BGH, Urt. v. 16.04.1962 - VII ZR 252/60, MDR 1962, 562; Stein/Jonas/Grunsky, ZPO, 21. Aufl., § 561 ZPO, Rdn. 5; Zöller/Schneider, ZPO, 17. Aufl., § 561 ZPO, Rdn. 10; MünchKomm ZPO, § 561 ZPO, Rdn. 17).
  • LG Berlin, 06.11.2009 - 4 O 56/09

    Wertpapierdepotgeschäft der Bank: Anspruch des Bankkunden auf Einsichtnahme in

    Das Vorlegungsverlangen darf nicht zu einer unzulässigen Ausforschung führen; daher greift § 810 BGB nicht ein, wenn jemand, der für einen Schadensersatzanspruch gegen den Urkundenbesitzer an sich darlegungs- und beweispflichtig ist, sich durch die Urkundeneinsicht zusätzliche Kenntnisse verschaffen und erst auf diese Weise Anhaltspunkte für ein pflichtwidriges Verhalten des Beklagten ermitteln will (BGH vom 30.11.1989 -III ZR 112/88- BGHZ 109, 260ff zu II.4.; BGH vom 16.04.1962 -VII ZR 252/60- WM 1962, 706, 707; BGH vom 31.03.1971 -VIII ZR 198/69- WM 1971, 565, 567).
  • LG Hamburg, 08.03.2019 - 330 O 110/18
  • BGH, 23.10.1974 - IV ZR 7/73

    Abgrenzung von Arbeitnehmervermittlung und Arbeitnehmerüberlassung -

  • BGH, 15.12.1965 - VIII ZR 306/63

    Anspruch einer Ehefrau auf Zahlung von Scheidungsunterhalt - Anspruch der Ehefrau

  • BGH, 26.11.1964 - VII ZR 244/63

    Rechtsmittel

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